Menschsein in einer neuen Daten-Welt
Performative Aufstellung von Stefan Krüskemper & Kerstin Polzin
Freitag, 31. Januar 2020 um 18 Uhr, GLS-Campus, Berlin
»Können wir es uns erlauben, die Visionen des Transhumanismus und der nach uns greifenden digitalen Konsumkultur sich selbst zu überlassen? Wo künstliche Intelligenz und die Logik der Algorithmen unsere Beziehungswelten überfluten, sind wir alle gefragt in unserer kritischen Reflektion. Die Grenzenlosigkeit des Internets eröffnet womöglich dem subtilen Ausdruck unseres Daseins neue Möglichkeitsräume. Eine bewusste Dialogkultur, getragen von Offenheit und Verbundenheit, berührt und kann eine tiefere Entfaltung unseres menschlichen Wesens inspirieren. Es geht um mehr als nur eine Gegenbewegung zur digitalen Vereinnahmung, der wir täglich ausgesetzt sind. Sind wir bereit für einen Aufbruch, der die Digitalisierung bewusst gestaltet?« Auszüge Evolve
Agentes artísticos y culturales que trabajan la cultura ciudadana y democrática
Performative Aufstellung von Stefan Krüskemper
Samstag, 13. September 2014, Goethe Institut, Bogotá
Im Rahmen der Prämierung von Akteuren, die sich mit ihren kulturellen Projekten und künstleruischen Impulsen für mehr Demokratie und Miteinander in der Gesellschaft einsetzen, findet als Teil des Preises ein eintägiger Workshop im Goethe Institut in Bogotá statt. In der performativen Aufstellung wird es um Fragen der Balance von Projektbeteiligten und den integrativen Stategien für die Gesellschaft gehen. Ein Projekt des Secretaría de Cultura, Recreación y Deporte und dem Goethe Institut Bogotá
www.culturarecreacionydeporte.gov.co
Erweiterung des Feldes Tempelhofer Freiheit
Performative Aufstellung von Kerstin Polzin
Sonntag, 15. September 2013, 15 – 17 Uhr, Tempelhofer Feld, Plattenvereinigung
Die Tempelhofer Freiheit ist ein Feld für temporäre Pioneer-Projekte. Mittels einer performativen Aufstellung wird der Frage nachgegangen, was die Bedingungen sind um aus den modellhaften Ansätzen zukunftsfähige Grundlagen für nachhaltige Garten-, Kultur- und Siedlungsinitiativen zu entwickeln.
Die Berliner Forschungsgruppe von Stefan Krüskemper & Kerstin Polzin untersucht seit 2009 performativ Fragestellungen zu Kunst und öffentlichem Raum. Praktischer Ansatz ihrer Intervention »Superconstellation« ist eine gleichermaßen performative wie diskursive Untersuchungsmethode, die abstrakte Fragestellungen anhand von Raumpositionen und Körperwahrnehmungen erlebbar und gestaltbar macht. Mittels performativer Strukturaufstellungen entsteht ein komplexer Diskurs über Fragen der Kunst und der Wirklichkeit.
www.citizenartdays.de | www.experimentdays.de
teilen, teilhaben, beteiligen · Nachhaltige Kunstprojekte im Stadtraum
Performative Aufstellung und Lecture von Stefan Krüskemper
Donnerstag, 12. September 2013, im Rahmen des Festivals für kollaborative Kunst »Reverberações 2013«, Auditorium im Goethe-Institut, Rua Lisboa, 974, 05413-001 São Paulo, Brasilien
Im Rahmen des Festivals für kollaborative Kunst »Reverberações 2013« wird Stefan Krüskemper als Vertreter der Berliner Künstlergruppe »Parallele Welten« mit Teilnehmern verschiedener Kulturzentren, Initiativen und -Institutionen in einem Workshop der Frage nachgehen, wie Kunstprojekte an öffentlichen Orten in der Stadt auf politischer und sozialer Ebene nachhaltig angelegt sein können. Praktischer Ansatz des Workshops ist eine gleichermaßen performative wie diskursive Untersuchungsmethode, die abstrakte Fragestellungen anhand von Raumpositionen und Körperwahrnehmungen erlebbar und gestaltbar macht.
In dem anschliessenden Abendvortrag wird das Projekt »Citizen Art Days« in einem Mapping präsentiert und mit dem Publikum diskutiert. Die durch die Bundeszentrale für politische Bildung geförderten Citizen Art Days werden initiiert und kuratiert von der Berliner Künstlergruppe Parallele Welten, die aus Stefan Krüskemper, María Linares und Kerstin Polzin besteht. Die Gruppe entwickelt Projektformate unter Einbeziehung von externen Projektpartnern. Ziel ist die gemeinsame Erarbeitung und partizipative Ausformung ideeller (Kunst-)Räume, die allen Beteiligten erweiterte Möglichkeiten der Erprobung und Gestaltung bietet.
www.citizenartdays.de | www.reverberacoes.com.br
Liberty needs a new Dress
Performative Aufstellung von Stefan Krüskemper & Kerstin Polzin
Samstag, 15. September
2012, 15 – 19 Uhr
Im Rahmen der Ausstellung »Ich bin so
frei«, Kunstverein KOHLENHOF Nürnberg e.V., am Germanischen
Nationalmuseum, Grasersgasse 15, 90402 Nürnberg
Sich verantwortlich und lebendig in Beziehungen zu setzen ist das, was wir heute unter individueller Freiheit verstehen. Voraussetzung für diesen Prozess des Freiwerdens in Beziehung ist das wirkliche Erkennen wollen unserer persönlichen, aber auch gesellschaftlichen Situation, um so etwas wie sensible Loyalität in unserem Miteinander zu entwickeln. Hilfreich kann die ungewohnte Perspektive einer Aufstellung sein, die unser Wirk- und Umfeld reflektiert und die uns im Erproben der eigenen Freiheit spiegelt.
Welche Freiheit ersehne ich mir? Wohin bewegt sich die Gesellschaft in der Frage der Freiheit?
Die Berliner Forschungsgruppe von Stefan Krüskemper & Kerstin Polzin unter- sucht performativ Fragestellungen zu Kunst und öffentlichem Raum. Praktischer Ansatz ihrer Intervention »Superconstellation« ist eine gleichermaßen performative wie diskursive Untersuchungsmethode, die abstrakte Fragestellungen anhand von Raumpositionen und Körperwahrnehmungen erlebbar und gestaltbar macht.
Sie sind herzlich eingeladen an der Aufstellung teilzunehmen. Das Angebot richtet sich an alle Interessierten. Um verbindliche Anmeldung wird gebeten. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Veranstaltung wird aufgezeichnet. PDF-Einladung
Anmeldung: mail@superconstellation.info
Weitere Informationen: www.kunstvereinkohlenhof.de
das neue morgen heute leben
8. September 2012 in Klein Jasedow, Mecklenburg-Vorpommern
Performative Aufstellung von Stefan Krüskemper & Kerstin Polzin
im Rahmen des »Oya-Festivals«
Seit den 90er Jahren leisten KünstlerInnen, Medienspezialisten und Handwerker Pionierarbeit für den Aufbau des Dorfes Klein Jasedow wie der umgebenden Region. So entwickelten sich neue Formen von gemeinschaftlichem Zusammenleben der Generationen, von künstlerischer Gestaltung, Bildung, selbstbestimmtem Lernen und Arbeiten.
Das hier stattfindende »Oya-Festival« feiert und erforscht eine Kultur, in der die Fülle des Lebens im Mittelpunkt steht. Fülle entsteht durch Kooperation und gemeinschaftliches Beitragen selbstbestimmter Menschen. Eine Kultur der Fülle zu erfinden, die mit Sinn und Verstand ihre Gemeingüter pflegt, ist ein künstlerischer, schöpferischer Prozess, der in verantwortliches Handeln mündet. Ein Ziel des Festivals ist deshalb auch die regionale Wirksamkeit und Vernetzung lokaler Akteure mit Impulsgebern der kulturkreativen Bewegung, um in einer von Arbeitslosigkeit und industrieller Landwirtschaft gekennzeichneten Region neue Perspektiven zu entwickeln.
Allerorten fordern die Zeichen der Zeit nach tiefgreifender Veränderung. Wie können wirklich nachhaltige Denk- und Lebensweisen entwickelt und erprobt werden?
Die Berliner Forschungsgruppe von Stefan Krüskemper & Kerstin Polzin untersucht performativ Fragestellungen zu Kunst und öffentlichem Raum. Praktischer Ansatz ihrer Intervention »Superconstellation« ist eine gleichermaßen performative wie diskursive Untersuchungsmethode, die abstrakte Fragestellungen anhand von Raumpositionen und Körperwahrnehmungen erlebbar und gestaltbar macht.
Weitere Informationen: www.oya-festival.de
Was möchte ich teilen, woran möchte ich teilhaben?
Performative Aufstellung von Stefan Krüskemper & Kerstin Polzin
Mittwoch 23. Mai 2012, 12.30–13.30
Uhr
Alexanderplatz Berlin
im Rahmen des Bundeskongress Politische
Bildung 2012 »Zeitalter der Partizipation«
Mit Superconstellation untersuchen Stefan Krüskemper & Kerstin Polzin im Rahmen des Citizen Art Days-Spot zum 12. Bundeskongress Politische Bildung »Zeitalter der Partizipation« auf dem Berliner Alexanderplatz das Verhältnis von Teilen und Teilhabe. Der Bundeskongress politische Bildung findet 2012 zum 12. Mal statt und widmet sich dem Thema Partizipation.
Praktischer Ansatz der Intervention Superconstellation der Forschungsgruppe von Stefan Krüskemper & Kerstin Polzin ist eine gleichermaßen performative wie diskursive Untersuchungsmethode, die abstrakte Fragestellungen anhand von Raumpositionen und Körperwahrnehmungen erlebbar und gestaltbar macht. Mittels performativer Strukturaufstellungen entsteht ein komplexer Diskurs über Fragen der Kunst und der Wirklichkeit.
Die Veranstaltung wird aufgezeichnet. Anmeldung unter: www.citizenartdays.de
... und wie war Dein Tag?
Filmmatinee
Sonntag, 06. Mai 2012, 14 Uhr
Kino
Babylon, Rosa-Luxemburg-Str. 30, 10178 Berlin-Mitte
im Anschluss Gespräch
und Aperitif
Die Berliner Forschungsgruppe von Stefan Krüskemper & Kerstin Polzin untersucht seit 2009 performativ Fragestellungen zu Kunst und öffentlichem Raum. Basierend auf einer Reihe performativer Strukturaufstellungen entstand ein künstlerisches Videoessay über heutige Formen kreativer Arbeit und neuer Formen des Tätigseins. Praktischer Ansatz der Näherung war eine gleichermaßen performative wie diskursive Untersuchungsmethode, die in Anlehnung an systemische Strukturaufstellungen abstrakte Fragestellungen mittels Raumpositionen und Körperwahrnehmungen erlebbar und gestaltbar machte. Zum Abschluss ihres Stipendiums der Karin Abt-Staubinger Stiftung präsentieren die Künstler ihre Ergebnisse in Form eines Videofilms. PDF-Einladung
Citizen Art Days
Performative Aufstellung von Stefan Krüskemper & Kerstin Polzin
Mittwoch, 22. Februar 2012, 19.00 Uhr
Freies Museum Berlin, Potsdamer Str. 91, 10785 Berlin
im Rahmen der Citizen Art Days gefördert von der Bundeszentrale für
politische Bildung
Grenzen sind wesentlich für die eigene Identität. Sie stehen für Unterscheidungen sowohl zwischen Menschen als auch zwischen den von ihnen gestalteten sozialen, politischen und kulturellen Räumen. Heute überwiegt das Gefühl, dass die Dämme gebrochen sind, die Persönliches von Beruflichem und Privates von Öffentlichem trennen. Vor allem ökonomische Interessen führen zur Verwertung u.a. unserer persönlichsten Ressourcen. Privatheit ist heute ein öffentliches Gut, mit dem Firmen wie Facebook oder Google Handel treiben. Die technischen Medien erlauben die Erreichbarkeit und Kontrolle rund um die Uhr.
Dem Druck der Ökonomie steht gegenüber, dass gerade auch Künstler Wegbereiter waren Grenzverläufe und Metiers in Frage zu stellen. Künstler und Bürger waren sich in ihrem Tun nie näher wie heute. Hier wollen wir forschen. Das Arbeiten an der Begrenzung der unterschiedlichen Kontexte, das Erproben von Setzungen oder das Ausdifferenzieren neuer Felder lässt Möglichkeitsräume und Beziehungszusammenhänge entstehen. Bewusstsein, Gestaltung und Freiheit sind Aspekte mit denen wir im Raum performativ tätig werden wollen. Wie verändert und verschiebt sich der Bereich von Öffentlichkeit durch das Fehlen von Grenzen der privaten Sphäre? Wozu wird die Private Sphäre heute noch gebraucht? Welche Grenzen zwischen Privat und Öffentlich benötigt eine zukunftsfähige Gesellschaft? Welche Freiheit gewinnen private und öffentliche Räume durch das ziehen neuer Grenzen?
Praktischer Ansatz unserer Intervention »Superconstellation« ist eine partizipative und diskursive Untersuchungsmethode, die abstrakte Fragestellungen anhand von Raumpositionen und Körperwahrnehmungen erlebbar und gestaltbar macht. Mittels performativer Strukturaufstellungen entsteht ein komplexer Diskurs über Fragen der Kunst und der Wirklichkeit.
Die Veranstaltung wird aufgezeichnet. Anmeldung: www.citizenartdays.de
Mit Kunst die Welt verändern!?
Performative Aufstellung von Stefan Krüskemper & Kerstin Polzin
Samstag, 15. Oktober 2011, ab 14.30 Uhr
Alanus Hochschule für
Kunst und Gesellschaft, 53347 Bonn/Alfter
im Rahmen des Symposiums des Fachbereich Kulturwissenschaften
Die Berliner Forschungsgruppe von Stefan Krüskemper & Kerstin Polzin untersucht performativ Fragestellungen zu Kunst und öffentlichem Raum. Praktischer Ansatz ihrer Intervention »Superconstellation« ist eine gleichermaßen performative wie diskursive Untersuchungsmethode, die abstrakte Fragestellungen anhand von Raumpositionen und Körperwahrnehmungen erlebbar und gestaltbar macht. Die Veranstaltung wird aufgezeichnet. Anmeldung zum Symposium bis zum 7. Oktober: www.alanus.edu
Perspektive: Kollektivarbeit
Klausur und performative Aufstellung von Stefan Krüskemper & Kerstin Polzin
Montag, 3. Oktober 2011, ab 15.00
Uhr entfällt
Nachbarschaftshaus der Pfefferwerk Stadtkultur g GmbH,
Aktionsraum, Fehrbelliner Straße 92, 10119 Berlin
In einer Klausurveranstaltung am Tag der deutschen Einheit hinterfragen die Künstler Stefan Krüskemper & Kerstin Polzin mittels ihrer Intervention »superconstellation« die Methoden der Kooperation und Zusammenarbeit in kreativen Berufen. Wo liegen die Potentiale des Miteinanders? Wie lassen sich Problemfelder entschärfen? Mit der Performance sollen sich tiefer liegende und abstrakte Perspektiven von produktiver Zusammenarbeit eröffnen.
Eingeladen sind alle selbstbeauftragt Tätigen, insbesondere Kunstkollektive und Arbeitskooperationen, an der Veranstaltung teilzunehmen. Die Veranstaltung wird aufgezeichnet. Es entstehen keine Kosten. Wir bitten um verbindliche Anmeldung unter mail@superconstellation.info
Die Berliner Forschungsgruppe von Stefan Krüskemper & Kerstin Polzin untersucht performativ Fragestellungen zu Kunst und öffentlichem Raum. Praktischer Ansatz ihrer Intervention »Superconstellation« ist eine gleichermaßen performative wie diskursive Untersuchungsmethode, die abstrakte Fragestellungen anhand von Raumpositionen und Körperwahrnehmungen erlebbar und gestaltbar macht. Der Workshop ist Teil der von der Karin-Abt-Straubinger-Stiftung geförderten Projektreihe in der heutige Arbeitsbedingungen und Wirklichkeitsbelange künstlerischer Praxis im gesellschaftlichen Kontext untersucht werden. PDF-Einladung
ARBEIT - Zwang, Bedürfnis, Lebenskunst
Sonntag, 19. Juni 2011, 15.00 – 18.00 Uhr
Workshop,
Galerie Haus am Lützowplatz, Lützowplatz 9, D-10785 Berlin
im Rahmen von »Eine Art Aufruhr: Aktuelle Kunst in Position zu Politik«
Eines der wichtigen Dinge die den Menschen prägen ist seine Arbeit. Sie formt unser Leben und gibt ihm Bedeutung. Heute entstehen durch die Erosion »geregelter« Arbeit oft unfreiwillig Freiräume, die im Positiven zu neuen Möglichkeiten autonomen Tätigseins führen können. Um dieses Potential ausschöpfen zu können ist eine Existenzsicherung, wie sie von vielen als bedingungsloses Grundeinkommen gefordert wird, drängend.
Joseph Beuys formulierte mit dem erweiterten Kunstbegriff und der Vorstellung, dass jeder Mensch ein Künstler sein kann, die konkrete Utopie einer Gesellschaft als Kunstform. Mit einer performativen Aufstellung möchten wir das Grundeinkommen als einen möglichen Schlüssel zu dieser Vision untersuchen. Zur Teilnahme sind alle Interessierten eingeladen. Die Veranstaltung wird aufgezeichnet. Es entstehen keine Kosten
Wir bitten um verbindliche Anmeldung unter mail@superconstellation.info
Der Workshop findet mit Mitteln und in Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung statt und ist Teil der Projektreihe ».. und wie war dein Tag?« von Stefan Krüskemper & Kerstin Polzin in der heutige Arbeitsbedingungen und Wirklichkeitsbelange künstlerischer Praxis im gesellschaftlichen Kontext untersucht werden. Die Projektreihe wird von der Karin-Abt-Straubinger-Stiftung gefördert.
Die Berliner Forschungsgruppe von Stefan Krüskemper & Kerstin Polzin untersucht performativ Fragestellungen zu Kunst und öffentlichem Raum. Praktischer Ansatz ihrer Intervention »Superconstellation« ist eine gleichermaßen performative wie diskursive Untersuchungsmethode, die abstrakte Fragestellungen anhand von Raumpositionen und Körperwahrnehmungen erlebbar und gestaltbar macht. PDF-Einladung
Was ist der Künstlerbund heute?
Intervention, Samstag, 13. November 2010, 15:00 Uhr, Projektraum des Deutschen Künstlerbundes, Rosenthaler Str. 11, Berlin-Mitte
Die Berliner Forschungsgruppe von Stefan Krüskemper & Kerstin Polzin untersucht performativ Fragestellungen zu Kunst und öffentlichem Raum. Teilnahme für Mitglieder des Deutschen Künstlerbunds.
Gespräche mit Beuys
Workshop, Sonntag, 17. Oktober 2010, 11:00 bis 15:00 Uhr, Heinrich Böll Stiftung, Schumannstraße 8, 10117 Berlin
Der politische Künstler und Mitbegründer der »Grünen« Joseph Beuys steht im Mittelpunkt der Veranstaltung, die heutige Arbeitsbedingungen und Wirklichkeitsbelange künstlerischer Praxis im gesellschaftlichen Kontext beleuchtet. Praktischer Ansatz der Näherung ist eine gleichermaßen performative wie diskursive Untersuchungsmethode, die in Anlehnung an systemische Strukturaufstellungen abstrakte Fragestellungen mittels Raumpositionen und Körperwahrnehmungen erlebbar und gestaltbar macht. Drei modellhafte Referenzsituationen aus dem Werk von Beuys mit ihren Bezügen zum Heute bilden den Fokus des Workshops.
In Zusammenarbeit mit der Heinrich-Böll-Stiftung
Workshop von Stefan Krüskemper & Kerstin Polzin. Der Workshop richtet sich an Künstler und Interessierte. Um Anmeldung wird gebeten. Die Veranstaltung wird aufgezeichnet. PDF-Einladung
Feldversuch - wg/3zi/k/bar
Performance, Donnerstag 11. Februar 2010, ab 20.00 Uhr, Künstlerverein Malkasten, Jacobistr. 6a, 40211 Düsseldorf
»wg/3zi/k/bar« ist eine offene Plattform des Künstlervereins Malkasten in Düsseldorf, auf der einmal im Monat Künstler Arbeiten vorstellen, die nicht im öffentlichen Fokus ihres Schaffens liegen: Lesungen, Poesie, Kochen, Konzerte und Vorträge definieren den Gemeinschaftsraum der Künstler. Das Projekt wird von Markus Ambach und Birgit Jensen kuratiert.
Workshop von Stefan Krüskemper & Kerstin Polzin. Der Workshop richtet sich an Künstler und Interessierte. Um Anmeldung wird gebeten. Die Veranstaltung wird aufgezeichnet.
Gesellschaftsgarten
Workshop, 31. August 2009, von 19.00 bis 21.30 Uhr, GLS-Sprachschule, Raum 117, Kastanienallee 82, 10435 Berlin
Kunst im öffentlichen Raum wird zwangsläufig im Spannungsverhältnis der beteiligten Einzelpersonen und Institutionen verhandelt. Künstler wie Stadtverwalter, Bürger wie Tourist, Sponsor wie Kurator, Architekt wie Ausführender sind Teile eines Systems und eines Prozesses, der von der Entstehung über die Rezeption bis hin zur möglichen Vernachlässigung von Kunst im öffentlichen Raum reicht. Um Erkenntnisse darüber zu gewinnen, wie sich dieser Zustandsraum der Beziehungen darstellen und gestalten lässt, wird mit der Psychologin Monika Braun und dem Künstler Stefan Krüskempein eine »Systemische Strukturaufstellung« in Form eines experimentellen Workshops erprobt.
Workshop von Stefan Krüskemper mit Monika Braun. Verbindliche Anmeldung unter buero@krueskemper.de erforderlich. Die Veranstaltung wird aufgezeichnet.